Dienstag, 28. Januar 2014

Aktivenversammlung = Geheimes Treffen ?

Heute hatten wir alle aktiven Voltigierer und Schulpferdereiter  zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Denn ganz gleich,ob es zu einem Vergleich kommt oder nicht, was definitiv ist, ist dass uns die Boxen für die Schulpferde zum 28.02.2014 gekündigt wurden. Wir müssen also ein neues Zuhause für unsere Schulpferde finden. Wir waren auch schon fleißig auf der Suche und haben auch schon etwas gefunden, was in Frage käme. Das muss den Mitgliedern ja nun doch einmal mitgeteilt werden, wir können die Leute ja nicht nichts ahnend nach Vaensen kommen lassen und die Pferde sind eines Tages weg. Nun hatten wir ausschließlich die Mitglieder informiert, die in irgendeiner Form etwas mit den Schulpferden zu tun haben. Für alle anderen ändert sich ja auch zum 01.03.2014 noch nichts. Und wann sich was genau ändert, liegt zum einen nicht in unserer Hand und zum anderen wissen wir es einfach noch nicht. Die werden wir später informieren, wenn wir auch etwas mitzuteilen haben.

Wieder haben wir dadurch einen Sturm der Entrüstung bei der Anhängerschaft der Familie Diercks hervorgerufen. Schon im Vorfeld haben sie von der Informationsveranstaltung erfahren und einen "Spitzel" geschickt, der eine Handy-Tonaufnahme von der Veranstaltung gemacht haben soll. Weiter wird dem Vorstand vorgeworfen unwahre Tatsachen zu behaupten, verleumderische Behauptungen öffentlich bekannt zu machen und den Mitgliedern etwas (was denn?) zu verheimlichen. Dabei haben wir lediglich den Hergang des Rechtsstreites erläutert, alles nachweisbar durch die Schreiben des Herrn Diercks und seines Anwaltes , die jederzeit bei uns einsehbar sind.
Es wird behauptet, Frau Kastner habe vertrauliche Informationen über Herrn Diercks weitergegeben, um den Vereinsmitgliedern den Umzug zu erklären. Der Umzug  wird durch seine eigene Kündigung erst erforderlich sein und erklärt sich damit von selbst. Hier werden böswillige Unterstellungen  aufgestellt, die Herr Diercks für seinen privaten Kriegsnebenschauplatz nutzt.

Montag, 27. Januar 2014

Sollen wir lachen oder weinen?

Nun haben wir ein Antwortschreiben vom Anwalt der Familie Diercks auf unseren Vergleichsvorschlag erhalten.

Grundsätzlich wäre man schon interessiert daran einen Rechtsstreit durch Abschluss eines Vergleiches zu vermeiden. Allerdings würde Familie Diercks gerne noch ein paar Bedingungen stellen:

Zum einen soll sich der Vorstand mundtot machen lassen, 
zum anderen soll der Verein sich enteignen lassen!
Ach ja und den Gutachter hätte Herr Diercks auch noch gerne selbst bestimmt, wie wäre es mit einem aus der Familie?

Originaltext:
Zur Räumung gehört, dass ihre Mandantschaft seine eigenen Pferde und nur die zum Reiten unmittelbar benötigten Gegenstände (Sattelzeug etc.) mitnimmt. Jegliches weiteres Eigentum, welches Ihre Mandantschaft auf der Pachtanlage eingebracht hatte, bleibt vorerst im Besitz meines Mandanten.

So wird das wohl nichts.


Wir können uns schon gut vorstellen, dass unser Eigentum durchaus auch weiterhin Verwendung finden würde und im Gegensatz zu den Vereinsmitgliedern, auf der Anlage gern gesehen ist. So ein feudaler Turnierstall, auf den Springsport ausgerichtet, ohne Hindernismaterial wäre ja auch ziemlich ärmlich!







Montag, 13. Januar 2014

Deeskalationsversuch

Der RVV Buchholz-Vaensen hat heute den Versuch einer Deeskalation unternommen und der Familie Diercks einen Vergleichsvorschlag mit folgenden Kernpunkten unterbreitet:

  • Der Pachtvertrag (wird anerkannt) und endet zum 31.03.2014
  • Der Verein räumt die Pachtsache  und entfernt sein komplettes Eigentum zum 31.03.2014
  • Herr Diercks übt keinerlei Pfandrecht aus.
  • Herr Diercks zahlt , die in §3 Ziffer 11 des Pachtvertrages vereinbarte Entschädigung in Höhe von 60 Prozent des Verkehrswertes der Reithalle (wird über einen Gutachter festgestellt).
  • Die Höhe der finanziellen Ansprüche der Familie Diercks gegen den Reitverein werden vom Amtsgericht Uelzen, durch das eingeleitete Mahnverfahren geklärt.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Shit-Storm wegen Casinoschließung

Nach reiflicher Überlegung ist der Vorstand zu dem Entschluss gekommen, dass es für den Verein in Vaensen keine Zukunft mehr gibt. Von der Gegenseite wird verstärkt Lagerbildung betrieben. Einen besonderen Sturm der Entrüstung haben wir bei den Anhängern von Familie Diercks ausgelöst, als wir beschlossen haben das Casino zu schließen. Aber aufgrund der Vorkommnisse der letzten Zeit und der frostigen Atmossphäre gibt es im Vorstand keinen Freiwilligen,  der den Casinodienst übernehmen würde. Und einfach offen lassen, ist schon aus finanziellen Aspekten nicht möglich, da uns die Heizkosten auffressen würden und das Risiko weiterer Sachbeschädigungen uns einfach zu groß ist. Das können wir vor den anderen nicht betroffenen Vereinsmitgliedern nicht verantworten. Dann lassen wir uns lieber von der Gegenseite auch noch über Facebook anpöbeln. Mittlerweile sind wir Kummer gewöhnt.

Da persönliche Gespräche ja nicht erwünscht sind, werden wir unseren Anwalt beauftragen einen Einigungsvorschlag zu erarbeiten.

Dienstag, 7. Januar 2014

Einbruchsversuch

Leider treiben Randalierer in Vaensen ihr Unwesen. Heute wurde versucht in vereinseigene Räume einzubrechen, der Tür zu unserem alten Büro sollte eingetreten werden. Wir haben die Polizei geholt und Anzeige gegen unbekannt erstattet, das ist kein Kavaliersdelikt

Wie weit soll das noch gehen ?

Montag, 6. Januar 2014

Einspruch gegen gerichtlichen Mahnbescheid

Gerade noch rechtzeitig vor Jahresende wurde von Familie Diercks der Erlass eines gerichtlichen Mahnbescheides gegen den Reit- und Voltigierverein beantragt, offensichtlich im Hinblick auf etwaige Verjährungsfragen, der uns heute zugestellt wurde. Allerdings mit einer Forderung in einer Summe statt detailliert aufgeteilt, die in ihrer Höhe unbestreitbar auch noch falsch ist . Zur Fristwahrung werden wir gegen diesen Mahnbescheid Einspruch einlegen!

Mittwoch, 1. Januar 2014

Von Pöbeleien und gesprengten Briefkästen

Frohes neues Jahr, können wir nur allen wünschen.

Einen  Vorgeschmack dessen, was unseren Verein dieses Jahr wohl erwarten wird, wurde uns heute gleich präsentiert:

Am Nachmittag wurden Vereinsmitglieder von Frau Julia Diercks angepöbelt, sie wären in Vaensen nicht mehr willkommen. Wenn giftige Blicke töten könnten, wäre der Verein bald ausgerottet.

Und in der Nacht wurden beide Vereinsbriefkästen mit Böllern von Unbekannten in die Luft gesprengt, was ganz bestimmt nichts mit den Streitgkeiten hier zu tun hat. Reiner Zufall, dass so etwas nach 50 Jahren ausgerechnet dieses Jahr passiert.